HERMANNSBURG. Nach zehn Monaten Bauzeit ist die Sanierung der Grundschulsporthalle Hermannsburg abgeschlossen. Die Sanierung hat im Wesentlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz sowie der brandschutztechnischen Ertüchtigung umfasst, teilt die Gemeindeverwaltung mit. Alte, undichte Fenster und Türen seien gegen energiesparende Elemente ausgetauscht worden. Die Sanitärräume sind neu gefliest, gestrichen und die Trinkwasserverrohrung gemäß der Trinkwasserverordnung umgesetzt.
Auch die Umkleideräume erstrahlen durch einen neuen Fußbodenbelag, gestrichene Wände und neue Umkleidebänke. „Die frischen hellen freundlichen Farben sollen unterstreichen, dass wir diese Räumlichkeiten des Schulgebäudes für unsere Kinder gestaltet haben,“ freut sich Schulleiterin Annette Haydl.
Neue Heizkörper mit Thermostatventilen einschließlich eines hydraulischen Abgleiches senken den Energieverbrauch. Weitere energetische Einsparungen erfolgen durch die Umrüstung der gesamten Beleuchtung auf LED. Die Beleuchtung des Gebäudes wird über Präsenzmelder geschaltet. Ein umlaufender Prallschutz an den Wänden der Turnhalle begünstigt zusätzlich die Gebäudedämmung. Weiterhin ist der barrierefreie Zugang zur Turnhalle durch eine Automatiktür optimiert und ein behindertengerechtes WC geschaffen worden. Bereits seit April kann die Sporthalle wieder genutzt werden. „Die Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro und den bauausführenden Firmen war reibungslos“, so Projektleiterin Maja Heins.
Die Umsetzung dieses Projektes wurde mit Zuwendungen des Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport aus dem 100 Millionen Euro Sportstättensanierungsprogramm ermöglicht. „Ich bin begeistert über die sanierte Sporthalle, die im Gesamtensemble der Schule im Lutterweg baukulturell einen hohen Wert hat und neben dem so wichtigen Schulsport auch zur Nutzung durch die Vereine zur Verfügung gestellt werden kann“, sagt Bürgermeisterin Katharina Ebeling.