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Audrey-Lynn Struck

Stadtwerke setzen Förderprogramm im Celler Badeland um


CELLE. Im November 2020 kam die frohe Botschaft vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz: Für den ersten Bauabschnitt zur „energetischen Sanierung des Gebäudes“ konnte sich das Celler Badeland über einen Fördermittelzuschuss von brutto 1,106 Millionen Euro freuen, von denen 75 Prozent der Bund, 15 Prozent das Land Niedersachsen und 10 Prozent die Stadt Celle tragen.


Die Sanierungsarbeiten, so heißt es in einer Pressemittelung der Stadtwerke Celle, wurden im August 2022 begonnen und konnten nun abgeschlossen werden. Zunächst wurde dabei die Sanierung der maroden Flachdächer und der Neugestaltung des südlichen Glasdaches in Angriff genommen.

Durch die Verbindung des Glasdaches mit der aufgehenden Fassade der Schwimmhalle (neue Glasfassade) wurde eine Aufweitung des Innenraums, mit einer besseren und natürlichen Belichtung, erreicht.


„Gerade darüber freue ich mich sehr, denn damit wurde der ursprüngliche und älteste Gebäudeteil des Celler Badelandes, der aus den 60er-Jahren stammt, im Hinblick auf die Aufenthalts- und Nutzungsqualität erheblich und für die Badegäste auch spürbar aufgewertet“, sagt Thomas Edathy, Geschäftsführer der Stadtwerke Celle GmbH.


Durch Berücksichtigung einer äußeren Verschattungsanlage auf dem Glasdach und der zu öffnenden Fassade, ist nun auch eine Regulierung der Sonneneinstrahlung im Sommer und bei langen Hitzeperioden möglich. Begleitend hierzu wurde auch die energetische Sanierung der Fassade umgesetzt, so dass das vormals monotone „Blechkleid“ der großen Schwimmhalle und der verbindenden Gebäudeteile nun eine helle, freundliche Fassadengestaltung besitzt, welche durch die Umsetzung von vertikalen Lichtbändern mit energieeffizienter LED-Beleuchtung strukturiert wird.


Konkret wurden die Maßnahmen mit Fördermitteln aus dem Programm zur „energetischen Sanierung von Sportstätten“ umgesetzt. Das Ergebnis verspricht eine deutliche Reduzierung des Heizbedarfs. „Im Sinne der Biodiversität wurden Teile der Dachflächen zu Gründächern, was in Verbindung mit der neuen Dämmung dort etwa 70 Prozent weniger Energieverlust zur Folge hat“, berichtet Betriebsleiter Gaupp. Ähnliche Werte erzielte auch der Austausch der Fassadendämmung. Dank des neuen Glasdaches ist der Transmissionsgrad an Energie nur noch etwa halb so groß.


„Das Celler Badeland soll auch zukünftig weiter energetisch und technisch saniert beziehungsweise modernisiert werden. Stadt und Stadtwerke Celle bereiten gerade den Antrag auf Fördermittel beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ vor“, erläutert Oberbürgermeister Jörg Nigge.




Fotos: Oliver Knoblich


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