top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg
bkk_hintergrund.jpg

Anzeigen

Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
ah_speckhahn_5_ford_puma_top_rectangler_300x160_NEU.gif
20241028_TanzschuleKrueger_Onlineanzeige_300x160_300dpiFINAL.png
Extern

Starke Leistung bei Deutscher Meisterschaft


Foto: Stefanie Petermann

WUPPERTAL/CELLE. Am 18. Juni fand die Deutsche Meisterschaft im Jazz-, Modern- & Contemporary Dance in Wuppertal statt. 15 Formationen aus der 1. und 2. Bundesliga tanzten um den Titel des Deutschen Meisters. Mit auf der Fläche stand die Formation Vitesse vom VfL Westercelle.


Als ungeschlagener Sieger der 2. Bundesliga Nord-Ost/West hatten sich die Tänzer um Trainer und Choreograf Andreas Schmidt mit ihrem Superhelden-Stück „How it ends“ den Direktaufstieg in die höchste Liga gesichert. Doch damit war die Saison noch nicht beendet, denn wie es wirklich enden sollte erfuhren Zuschauer und Tänzer am vergangenen Samstag bei der Deutschen Meisterschaft in Wuppertal.


Die neun Formationen der 1. Bundesliga sowie die jeweils drei besten Formationen der 2. Bundesligen tanzten am bisher heißesten Tag des Jahres bei über 30 Grad um den Titel des Deutschen Meisters.

Für Vitesse, die aufgrund einer erkrankten Tänzerin erneut kurzfristig ihr Stück umstellen mussten, stand vor allem im Vordergrund, Erfahrungen für die kommende Saison in der 1. Bundesliga zu sammeln und einen ersten Anhaltspunkt zu erhalten, wo man sich zwischen den Spitzenteams platzieren kann, denn dass man bei diesem starken Teilnehmerfeld nicht um den Sieg tanzen würde, schien klar.


Die Wuppertaler Sporthalle Küllenhahn war bis auf den letzten Platz ausverkauft als Vitesse als siebte Formation der Vorrunde die Tanzfläche betrat. Die Nervosität, vor so einem großen Publikum zu tanzen, das dazu noch sehr nah an der Tanzfläche saß, war deutlich spürbar. Einige Unsicherheiten schlichen sich ein und das Team war nicht zu 100 Prozent zufrieden mit diesem ersten Durchgang. Ob es für eine zweite Runde reichen würde, lag in den Händen der sieben Wertungsrichterinnen, deren Aufgabe zunächst darin bestand, das Teilnehmerfeld von 15 auf 10 Formationen zu minimieren.


Großer Jubel brach aus als der Turnierleiter die Startnummer der Westerceller für die nächste Runde ausrief. Sie durften erneut tanzen und hatten nun Gelegenheit, ihre Fehler aus der ersten Runde auszubügeln. Zudem gehörten sie damit bereits zu den zehn besten Formationen Deutschlands. Ohne lange Pause wurde erneut die Startreihenfolge gelost und die nächste Runde startete. Trainer Andreas Schmidt stimmte seine Tänzerinnen auf die neue Runde ein. Noch ein kurzer Strech, noch einmal im Kreis sammeln, ein letzter Schlachtruf, und schon ging es wieder auf die Tanzfläche.


Nach 4 Minuten war die Runde geschafft und sowohl die Tänzerinnen, als auch die mitgereisten Fans waren sich einig, dass diese Runde deutlich souveräner war. Zufrieden wartete die Formation erneut auf ein Ergebnis. Es folgte die größte Überraschung des Tages denn erneut ertönte durch die Boxen ihr Name als es um die Teilnehmer des Finales ging. Erneut blieb nicht viel Zeit zum Jubeln, denn schon wenige Minuten später stand bereits die erste Formation auf der Fläche.

Diese Runde sollte nun wirklich die letzte werden in der die Westercellerinnen ihre Choreografie auf einer Turnierfläche präsentieren durften. Das Ziel war klar: Spaß haben und genießen, mit den besten Teams dieses Turniers die Fläche teilen zu dürfen. Losgelöst von jeglicher Anspannung und motiviert von diesem tollen Erfolg, schwebten die elf Superhelden förmlich über die Fläche und mobilisierten alle Kräfte die in ihnen steckten.

Eine starke Runde, die nur bestätigte, dass sie verdient in dieses Finale eingezogen waren. Die offene Wertung war dann dir Krönung dieses grandiosen Tages. Die Wertung 7-7-6-4-6-5-7 bedeutete den 7. Platz und zeigte gleichzeitig noch Tendenzen nach oben. Ein Erfolg, mit dem zu Beginn dieser Saison im März niemand gerechnet hatte und der Mut und Selbstvertrauen für die bevorstehende Bundesliga-Saison 2023 gibt.




bottom of page