LEIFERDE. Am Wochenende konnte man erstmals drei kleine Störche im Nest von Fridolin und Mai beobachten. „Geschlüpft sind die Jungstörche wohl ein paar Tage zuvor. Da es aber zeitweise sehr frisch ist und die Kleinen viel Wärme benötigen, sind Mai und Fridolin sehr darauf bedacht, sie zu wärmen“, berichtet Bärbel Rogoschik vom NABU-Artenschutzzentrum.
Auch bei den Störchen im Nest auf der Wiese des Zentrums sind am Montag vergangener Woche zwei Störche geschlüpft. Eigentlich müsste auch im dritten Nest Nachwuchs zu sehen sein, aber die Storcheneltern gewähren dort momentan noch keinen Einblick.
Wie sich die kleinen Weißstörche weiterentwickeln, wird maßgeblich vom Futterangebot (Regenwürmer in der ersten Woche) und von der Witterung abhängen. Wer das Familienleben von Fridolin und Mai von zu Hause verfolgen möchte, kann dies wie jedes Jahr über die Webcam des NABU-Artenschutzzentrums tun: https://niedersachsen.nabu.de/webcams undwww.nabuzentrum-leiferde.de.