HERMANNSBURG. 14:50 Uhr: Die Suche hat sich gelohnt: Der vermisste 55-jährige Stefan S. aus Hermannsburg wurde "ansprechbar im Wald" gefunden. Weitere Informationen folgen.
+Update+ Polizeimeldung 15:17 Uhr: Hermannsburg - Wie in diesem Moment (21.03.23/15 Uhr) bekannt geworden ist, konnte durch die Freiwillige Feuerwehr der 55-jährige Stefan S., der seit Sonntag vermisst wurde, inzwischen lebend gefunden werden. Zur Suche sind der Polizeihubschrauber, Drohnen, Personenspürhunde, zwei Züge der Bereitschaftspolizei und weitere Kollegen/-innen der Polizei Celle, sowie die Freiwilligen Feuerwehren der Region eingesetzt gewesen. Stefan S. wird zunächst in das Krankenhaus nach Celle zur Untersuchung gebracht. Die genauen Umstände für sein Verschwinden müssen noch geklärt werden. Von der Polizei Celle geht ein besonderer Dank an alle Unterstützer der Suche, sei es persönlich vor Ort, oder aber durch die Verteilung in den sozialen Medien.
+2. Update+ Feuerwehrbericht 17:30 Uhr:
Feuerwehren der Gemeinde Südheide erneut zur Personensuche alarmiert
Stefan S. lebend und ansprechbar im Wald aufgefunden
Zwei Züge der Bereitschaftspolizei, mit insgesamt rund 55 Einsatzkräften suchten bereits seit dem Morgen nach dem am 19.03. vermissten Stefan S. In Ansprachen mit dem Gemeindebrandmeister und dem Einsatzleiter der Polizei wurden am Dienstagmittag die Feuerwehren Hermannsburg, Weesen, Baven und Beckedorf zur Unterstützung der Personensuche alarmiert. Nach kurzer Lageeinweisung und Aufteilung der Einsatzkräfte am Einsatzleitwagen der FF Hermannsburg, begaben sich rund 45 Einsatzkräfte der Feuerwehren auf die Suche. Der zu durchsuchende Bereich wurde hier durch die Besatzung der ELW in drei Einsatzabschnitte für die Feuerwehr eingeteilt sowie ein Einsatzabschnitt der Polizei zugeordnet.
Um kurz vor 15 Uhr kam die erlösende Nachricht einer Suchmannschaft, dass Stefan S. lebend und ansprechbar in einem Waldstück, ca. 50 m von einem Waldweg aufgefunden wurden. Bis zum Eintreffen des Rettungswagens wurde der Vermisste mit Feuerwehrjacken gewärmt und mit Wasser versorgt. Die Mitarbeiterinnen der Albert-Schweitzer-Familienwerk sprachen ihren großen Dank allen Einsatzkräften, aber ganz besonders den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr aus.
Infos/Fotos: Daniel Schulz