Fotos: Peter Müller
CELLE. Viele Besucher haben gestern den „Tag der offenen Tür“ in der Guizettistraße 3 genutzt, um sich persönlich ein Bild von Celles neuem Zentrum für #Hospizarbeit zu machen.
Unter den Gästen konnte Hausherrin Inga Janßen von #Hospiz Celle viele ehemalige Aktive aus der ambulanten Hospiz-Bewegung Celle begrüßen, aber auch Nachbarn und Interessierte, die über die drei Stockwerke wandelten und sich von den vier hauptamtlichen Koordinatorinnen über die Arbeit der zurzeit etwa 50 ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und -begleiter aufklären ließen. Michael Schultheiß, Pastor der Kirchengemeinde St. Marien in Wathlingen, war einer von Ihnen: “Sterben und Tod sind ein ganz wichtiges Thema, das leider immer noch tabuisiert wird. Viele Menschen werden sich so erst im Sterben des Lebens bewusst“, so der Theologe.
Janßen und ihr Team zeigten sich hochzufrieden mit dem Eröffnungswochenende, das am Freitag mit einem ebenfalls gut besuchten Konzert mit Matthias Peterek, Liedermacher und Krankenpfleger aus dem Uhlhorn Hospiz Hannover, begonnen hatte.