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Audrey-Lynn Struck

Vom Sternekoch zum Barista: Marvin Sarb übernimmt das Museums-Café in Celle

Marvin Sara vor dem Museumscafe
Freut sich darauf, wenn es am 31. Oktober endlich losgeht: Marvin Sara. (Foto: Audrey-Lynn Struck)

CELLE. Vom Sternekoch zum Barista, von Celle in die Schweiz und wieder zurück: Marvin Sarb hat in seinen 27 Jahren bereits einiges an Erfahrungen in der Gastronomie-Szene gesammelt. Jetzt erfüllt er sich einen Traum: Er übernimmt als neuer Pächter das Museums-Café an der Celler Stechbahn. Eröffnung ist am 31. Oktober.


"Ich sage immer: Einen guten Kaffee am Tag sollte man sich gönnen."

"Ich sage immer: Einen guten Kaffee am Tag sollte man sich gönnen", sagt Marvin Sarb. Das ist auch sein Versprechen an seine zukünftigen Kunden. Im Fürstenhof machte er 2013 einst seine Ausbildung zum Koch, ehe er nach Leipzig ging, um in dem Zwei-Sterne-Restaurant Falco anzufangen. 2018 folgte dann der Umzug in die Schweiz, er arbeitete im Winter in Saint-Maurice, im Sommer in Ascona bei Italien. Doch seine heimliche Liebe galt schon langem etwas anderem: Kaffee.


Kaffeespezialitäten ohne Schnickschnack


"Für mich ist Kaffee nicht gleich Kaffee", sagt der 27-Jährige, der in Berlin die Spezialausbildung zum Barista Professional und Barista Master absolvierte. Was ist guter Kaffee? Wenn man Marvin Sarb fragt, fangen seine Augen an zu leuchten. Die richtige Menge an Bohnen sei entscheidend, im Idealfall eine spannende Röstung und nicht zu viel Schnickschnack drumherum. "Ich persönlich bin ein Fan vom 'Flat White' – mit einem doppelten Espresso. Im klassischen Cappuccino schmeckt man zu wenig Kaffee-Geschmack", sagt der Celler. Irgendwelche ausgefallenen Latte Macchiato Variationen wird es bei ihm im Museumscafé daher nicht geben. Marvin Sarb setzt auf klassische Kaffeespezialitäten.


"Für mich war immer klar: Ich möchte auch mal raus aus der Sterne-Gastronomie und etwas anderes sehen", sagt der ausgebildete Gastronom. Als er im Mai erfuhr, dass ein neuer Pächter gesucht wird, witterte er seine Chance. Mitte September kam dann die Zusage.





Gerade einmal einen Monat lang war das Museums-Café geschlossen. In der Zeit organisierte der Barista neue Maschinen, stellte die Kaffeesorten um und schulte die Mitarbeitenden – das ganze Team wurde übernommen – an den neuen Siebträgermaschinen um. "Mir war es wichtig, dass jetzt direkt die Wiedereröffnung ist und die Gäste nicht zwei Monate lang vor verschlossenen Türen stehen", begründet Marvin Sarb den verhältnismäßig schnellen Neustart.


Kaffee Blend nur für das Museums-Café


Der Kuchen soll weiterhin von Baxmann kommen und auch das Frühstücksangebot bleibt in weiten Teilen gleich. Neu ist die Mittagskarte, besondere alkoholische Drinks wie den Espresso Martini oder den Espresso Tonic am Nachmittag und natürlich der Kaffee: den Specialty Coffee von "lot zero" mit einem eigenen Blend (Mischung) "Museums-Café unordinary", den es in Celle nur an der Stechbahn zu trinken gibt.


Auch Kaffee-Verkostungen und Barista-Schulungen sollen bald als besonderes Highlight angeboten werden. Anfang des Jahres ist dann ein größerer Umbau geplant, damit die Räume das neue Konzept auch widerspiegeln. "Für mich ist dann erst Eröffnung, wenn ich den Laden so habe, wie ich ihn mir vorstelle."

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