CELLE. Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide steht am Sonntag, 25. August, ein Vortrag auf dem Programm. Er trägt den Titel „Jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion 1990-2024. Eine Erfolgsstory?“ Dazu referiert um 16 Uhr in der Celler Synagoge, Im Kreise 24, Magarita Suslović vom Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinde von Niedersachsen K.d.ö.R. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Jüdische Gemeinde Celle mit Unterstützung des Stadtarchivs.
Mit Beginn der 1990 Jahre hatten Juden aus der Sowjetunion und Menschen mit jüdischen Vorfahren aus deren Nachfolgestaaten die Möglichkeit, als Kontingentflüchtlinge nach Deutschland einzureisen. Das Bild der jüdischen Gemeinden in Deutschland hat sich seit 1991 grundlegend verändert – und jüdisches Leben bunter gemacht.
Text: Stadt Celle