CELLE. Sie pflegen Gutshöfe in der niedersächsischen Heide, kaufen Anwesen in mecklenburgischen Gemeinden, bewirtschaften Bauernhöfe im sächsischen Freistaat - seit Jahren siedeln sich extreme #Rechte bewusst in ländlichen Regionen der Bundesrepublik an, um dort mit ansässigen völkischen Großfamilien »nationale Graswurzelarbeit« zu betreiben.
Die Fachjournalistin für Rechtsextremismus, Andrea #Röpke, zeichnet in ihrem Vortrag „Rechte Landnahme in der Heide - von völkischen Siedlern und der Anastasia-Bewegung“ ein aktuelles Bild und zeigt, wie sich völkisches Denken, Antisemitismus und russische Propaganda gegenseitig verstärken.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Februar, 19 Uhr, in der #Synagoge, Im Kreise 24, statt. Sie wird in Kooperation mit dem Celler Forum gegen Gewalt & Rechtsextremismus, dem Celler Netzwerk gegen Antisemitismus und der VHS Celle organisiert. Um eine Anmeldung wird mit der Kurs-Nr. CE1252 auf www.vhs-celle.de gebeten. Der Eintritt ist frei.