Zukunftstag: Schülerinnen und Schüler erkunden die Celler Justiz

CELLE. Beim Zukunftstag von Oberlandesgericht und Generalstaatsanwaltschaft Celle haben 30 Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die verschiedenen Berufe der Justiz erhalten.

Wer sitzt im Gerichtssaal hinter der leicht erhöhten Bank in der Mitte? Fast alle Schülerinnen und Schüler heben die Hände. Dass Richterinnen und Richter bei einem Gericht arbeiten und auch Staatsanwältinnen und Staatsanwälte bei Gericht auftreten, wissen viele. Doch ohne Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger, Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte, Wachtmeisterinnen und Wachtmeister und die IT würde ein Gericht wohl kaum funktionieren. Über die vielen spannenden Berufe in der Justiz konnten sich Kinder und Jugendliche am Zukunftstag, 3. April 2025, beim Oberlandesgericht und der Generalstaatsanwaltschaft Celle informieren.

Einen ersten Einblick in die Arbeit eines Gerichts erhielten die 30 Schülerinnen und Schüler im Amtsgericht Celle. Dort nahmen sie an zwei Strafverhandlungen teil. Weiter ging es zum Oberlandesgericht, wo zwei Wachtmeister den Jugendlichen den Sicherheitstrakt zeigten und erklärten, wie sie im Gericht für Sicherheit sorgen. Danach gab es weitere Informationen zu den verschiedenen Berufen in der Justiz. Dabei spielt auch die Digitalisierung eine große Rolle: Ein Mitarbeiter des Zentralen IT-Betriebs Niedersächsische Justiz informierte die Kinder und Jugendlichen über Internetsicherheit und Künstliche Intelligenz.

Nicht nur in Celle, sondern auch im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle haben die Gerichte zum Zukunftstag ihre Türen für Schülerinnen und Schüler geöffnet. Der Bezirk reicht von der Nordsee über die Landeshauptstadt Hannover bis ins Weserbergland und umfasst 6 Land- und 41 Amtsgerichte.

Hier gibt es weitere Informationen

Weitere Informationen zu den verschiedenen Berufen in der Justiz gibt es auf dem Karriereportal www.stark-fuer-gerechtigkeit.de. Einen Einblick in die Arbeit der Justiz erhalten Interessierte zudem auf dem Instagram-Kanal des Oberlandesgerichts Celle.

Text: OLG Celle